Chiasamen

Was machen Chiasamen so besonders?

Es ist die besondere Zusammensetzung der Nährstoffe in seinem Verhältnis zueinander. Die Bioverfügbarkeit, die Grundvoraussetzung für eine körperliche Verwertbarkeit, ist besonders günstig. In Chiasamen kommen viele sekundäre Pflanzenstoffe vor: Flavonoide, Antioxidationen und ätherische Öle. Diese sind in ihrer Zusammensetzung kaum zu übertreffen und in ihrer Wechselwirkung optimal verwertbar. Chiasamen wurden im alten Amerika seit Jahrhunderten wegen der Wirkung geschätzt und verzehrt.

Hochwertiges Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren

Ernährungsbewusste und informierte Sportlern bevorzugen Chiasamen wegen dem hohen Anteil an Eiweißen. Diese sind bekanntermaßen unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Ernährung und helfen sowohl beim Muskelwachstum als auch bei der Regeneration. Die leicht vom Körper zu verstoffwechselnden Eiweiße im Chiasamen haben einen Wert von rund 30% und sind damit unter den pflanzlichen Nahrungsmitteln eine der Top Protein-Quellen. Der Proteingehalt entspricht dem von frischem Rindfleisch, jedoch ohne die hohen Anteile an Omega-6-Fettsäuren. Chiasamen haben von Natur aus einen hohen Omega3-Fettsäure Gehalt und bilden dadurch den Gegenspieler zu den, als entzündungsfördernd geltenden, Omega-6-Fettsäuren.

Antioxidantien

Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine unerwünschte Oxidation anderer Substanzen gezielt verhindert.  Antioxidantien haben große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt. Oxidativer Stress gilt als mitverantwortlich für den Alterungsprozess und wird in Zusammenhang mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht. Chiasamen sind eine der Top Samen wenn es um den Gehalt an Antioxidantien geht. Weder die heimische Erdbeere noch Himbeere, können Chia in seinen Werten erreichen.